Am zweiten Tag war das Wetter weniger stabil, für den Nachmittag waren Gewitter angesagt. Morgens stiegen wir zum Markkirchl auf und beratschlagten dort, ob wir zum Salzachgeier oder zum Kröndlhorn weitergehen sollten. Da bereits Wolken aufzogen, entschieden wir uns für das Kröndlhorn. Der Weg führte uns zunächst zum Nadernachjoch, wo sich das Wetter etwas besserte. Dort entschlossen wir uns, auch noch den Gipfel des Tristkopfs zu besteigen. Nach einer kurzen Rast dort stiegen wir wieder zum Joch ab und setzten unseren Weg zum Kröndlhorn fort.
Der Gipfel war erreicht – anstelle eines Kreuzes steht dort eine kleine Kapelle. Wir verweilten nur kurz, denn die Wolken wurden zunehmend bedrohlich. Ohne große Pausen machten wir uns zügig auf den Rückweg zur Hütte. Um 15 Uhr kamen wir an, und keine fünf Minuten später begann das angekündigte Gewitter mit Blitz, Donner und Regen. Welch ein Glück.....