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Klettern und Höhlen in Franken

02.04.2024

Auf in die Unterwelt!

Sieben (zukünftige) Höhlenforscher und ihre zwei Betreuer machten sich auf, die fränkische Unterwelt zu erkunden. Bestens ausgerüstet mit Matschhosen, Helm und Stirnlampe gingen bzw. krochen wir durchs Dunkel. Unser Leitspruch war: ‚lass nichts zurück, nimm nichts mit und schlag nichts tot‘. Schnell stellten wir Betreuer fest, dass die Kids wesentlich furchtloser sind als wir und nicht nur einmal hieß es: ‚wir passen da durch, aber ihr?‘. Ein Höhlenprojekt haben wir jetzt nahe Muggendorf, denn einen Durschlupf zwischen zwei Höhlen, sozusagen den Verbindungsgang, haben wir nicht gefunden. Auch waren zwei der ganz großen Höhlen wegen Fledermausschutz noch gesperrt. Dafür fanden wir eine Höhlenmalerei, einen Höhlensee, viele Tropfsteine und große Lehmlöcher. Und wir haben erste Höhlenerfahrung gesammelt – denn auch bei uns in der Gegend gibt es einiges zu erkunden! 
 

 

Das Wetter war in den drei Tagen recht nass. Trotzdem konnten wir auch am Saufels und am Thuisbrunner Felsen klettern und die neuen Exen, gesponsort von der Hohenpeißenberger Bürgerstiftung, einweihen. Vielen Dank dafür!
Es waren drei richtig schöne Tage mit der Gruppe. Übernachtet und uns selbst versorgt haben wir im Leitsberghaus des DAV Mittelfranken.
„So schlecht ist es in der Höhle nicht, ist es nicht, in der Höhle gibt es kein elektrisch Licht für die Sicht, nur im Fackelschein sieht man sein Gesicht, sonst nicht, nein, so schlecht ist es in der Höhle nicht, ist es nicht….“ Ohrenwurm: Wurlitz, Höhlenlied.
Gruß, Laura