Bei bestem Wetter fuhren 9 Teilnehmer nach Neu-Söcking bei Starnberg und wanderten von dort bequem und abwechslungsreich entlang des Maisinger Bachs, des zweitgrößten Zuflusses des Starnberger Sees, durch die wildromantische Maisinger Schlucht, eines Relikts der Eiszeit. Schattiger Wald, zu beiden Seiten steil ansteigende Hänge, Nagelfluhfelsen mit Höhlen, der sanft vor sich hin plätschernde Bach - eine fast märchenhafte Landschaft. Nach kurzem Anstieg am Ende der Schlucht war Maising erreicht. Von dort ging es am Klostermeierweiher vorbei zum Maisinger See, einem ursprünglichen Moorsee aus der Eiszeit und jetzigen unter Naturschutz stehenden Stausee, der immer mehr verlandet und nur noch max. 2 Meter tief ist. Beim Blick über den See waren große Seerosen-Flächen, Enten, Schwäne, Reiher … zu entdecken. Nach gemütlicher Einkehr im Biergarten des Seerestaurants führte der Rückweg über Maising und am nördlichen Schluchtrand entlang durch schönen Laubwald auf eine Anhöhe mit Aussicht bis zur Alpenkette, dann auf einem etwas steileren Pfad hinunter zum Bach und nochmal leicht ansteigend zurück zum Ausgangspunkt.