Von Rieden am Forggensee zum Zwieselberg

Mit den Autos fuhren sie nach Rieden am Forggensee zum kostenlosen Parkplatz beim Sägewerk Höllmühle. Von dort wanderten sie nach Norden aus dem Ort hinaus und dann rechts ab auf einem Fahrweg durch Wald und Wiesen, zunächst flach, später leicht ansteigend zu einer Fahrstraße. Auf der mäßig ansteigenden Straße ging es hinauf zu dem kleinen Weiler Ussenburg (910m), wo sich ein außerordentliches Bergpanorama öffnete. Auch das Tagesziel, den Zwieselberg, konnten sie hier schon sehen.

Der Weiterweg führte überwiegend durch Waldgebiet aufwärts. Nach Überquerung eines Bachgrabens wurde es, anfangs auf einem wurzeligen Pfad, richtig steil, aber alle teilten sich diese letzten 130 Höhenmeter gut ein und schließlich war der 1050 m hohe Zwieselberg erreicht.
Die Aufstiegsmühe wurde mit einer traumhaften Aussicht über das Voralpenland, auf den Forggensee, die Ammergauer und Lechtaler Alpen sowie die Tannheimer Berge belohnt, welche bei der Gipfelrast ausgiebig genossen werden konnte.

Auf einem kurzen Stück des anschließenden Abstiegs wurde es nochmals recht steil, dann auf einer Fahrstraße durch Vorderzwieselberg hindurch wieder flacher, bis es auf breiten Fahrwegen, in leichtem Ab und Auf, zum Koppenkreuz ging und von da hinunter zum idyllischen Moorweiher Faulensee, mit der gleichnamigen Hütte. Dort ließen sie, auf der Sonnenterrasse, bei „guter Speis‘ und gutem Trank“ die Tour gemütlich ausklingen.